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Wiener Schulwarte wollen nicht umsonst warten!

Die Wiener Schulwart:innen haben die dienstliche Anweisung, auf jeden angemeldeten Sportverein bis 21 Uhr zu warten. Wenn niemand kommt, gibt es kein Geld.

Erwerbsarbeit ist kein Glücksspiel.

Stell Dir vor, Dein Arbeitgeber verpflichtet Dich, Tag für Tag bis 21 Uhr zu warten, ob ein Kunde kommt. Und wenn keiner kommt, zahlt er Dir kein Arbeitsentgelt. So geht es den Wiener Schulwart:innen, wenn sie im Auftrag der Stadt Wien Vereine betreuen. Die zuständige Dienststelle MA56 hat Kolleg:innen mehrfach schriftlich angewiesen, dass auf Verdacht auf alle Vereine, die Turnsäle in Schulen nutzen wollen, bis 21 Uhr gewartet werden muss. Die dafür zustehende Gebühr werde jedoch nur bezahlt, wenn die Mitglieder des gebuchten Vereins tatsächlich erscheinen und diese eine Bewilligung mitführen. Damit werden Beschäftigte der Stadt Wien in ihrem zustehenden Gehaltsbezug von den Entscheidungen und Handlungen Dritter abhängig gemacht. Ein Ding der Unmöglichkeit in jedem ordentlichen Beschäftigungsverhältnis auf dem Boden der Republik Österreich.

FSG-Personalvertreter sind säumig.

Bereits im Jahr 2022 hat FCG-Vertrauensmann Marcus Wagner auf den Missstand hingewiesen. Die gewählten Personalvertreter der MA56, Werner Wohlfahrt und Michael Witasek (beide FSG) wurden über die besoldungsrechtlichen Verfehlungen in Kenntnis gesetzt. Der Vorsitzende der Hauptgruppe I Manfred Obermüller (FSG) hat zwar mündlich bei der Dienststellenversammlung 2022 bestätigt, dass die volle Gebühr auch dann fällig sei, wenn ein Verein nicht erscheint, geschehen ist bis heute nichts!

FCG-Antrag wird erneut abgewürgt.

In der Teildienststellenversammlung vom 29.9.2023 hat FCG-Vertrauensmann Marcus Wagner erneut beantragt, dass der Dienststellenausschuss die Problematik der gestrichenen Turnvereinsentgelte endlich mit dem Dienstgeber klären soll. Der Antrag wurde jedoch nicht einmal ordnungsgemäß abgestimmt. Im Protokoll zur Sitzung wurde die Wortmeldung von Marcus Wagner nicht korrekt wiedergegeben – eine Korrektur des Protokolls wurde beantragt.

Arbeitszeit muss bezahlt werden.

Der Landesvorsitzende der FCG-younion Wien, Markus Tiller fordert die zuständigen Vertreter:innen der FSG zum Handeln auf: „Die Wiener Schulwart:innen erfüllen ihre Dienstpflichten zu 100% und erhalten Ihr zustehendes Arbeitsentgelt nicht, wenn Ereignisse eintreten, die sie nicht beeinflussen können. Dieser Umstand ist absolut rechtswidrig. Warum die gewählten FSG-Vertreter bis heute nicht gehandelt haben, ist vollkommen unerklärlich.“ Wenn Du als Schulwart:in auch von dieser Ungerechtigkeit betroffen bist, dann wende Dich bitte vertrauensvoll an uns. Die FCG-younion Wien steht bedingungslos an Deiner Seite und unterstützt Dich bei der Durchsetzung Deiner Ansprüche.

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