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FCG younion Wien

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Jugendarbeitsplätze fördern – Zukunft sichern!

Die Qualität der Verwaltungsleistung der Stadt Wien hängt in Zukunft davon ab, ob es gelingt talentierte und motivierte junge Mitarbeiter:innen zu bekommen.

Zu wenig Anreize für junge Menschen

Derzeit sind die Anreize bei der Stadt Wien beruflich anzudocken für junge Menschen leider überschaubar. Und es wird auch denkbar wenig gemacht, um dies zu ändern. Aber ohne spezielle Anreize, eine „Karriere“ in der Stadt Wien zu beginnen, wird sich das nicht ändern. Besonders die Tatsache, dass sehr viele Mitarbeiter:innen bald das Pensionsalter erreichen, erhöht den Druck auf die Stadt Wien, für junge Arbeitnehmer interessanter zu werden. Was es daher vor allem braucht ist eine Attraktivierung der Lehrlingsausbildung in der Stadt. Hier ist das Aufholpotential noch sehr hoch.

Lehre mit Matura als Schlüssel

Die Lehrausbildung muss Wege zu weiterführenden beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen. Ein wesentlicher Baustein wäre der leichtere Zugang zur Lehre mit Matura. Kein Weg führt daran vorbei, wenn das Rathaus bei den jungen Menschen als Arbeitgeber eine Chance haben möchte. Vor allem in den technischen Berufen – von den Bauingenieuren bis zu den Computerfachleuten – gibt es am Arbeitsmarkt eine starke Konkurrenz für die Stadt Wien. Doch gerade in diesen Berufsfeldern fehlen die Mitarbeiter*innen, was sich früher oder später auf die Dienstleistungen der Stadt Wien negativ auswirken wird.

Aufwertung des Lehrberufs in der Gemeinde Wien

Es bedarf eines Lehrlingsausbildungskonzeptes plus einer entsprechenden Umsetzung. Die Lehrlinge der Gemeinde sind nicht einfach nur eine Restgröße, sondern eine wesentliche personelle Stütze des Wiener Verwaltungsapparates. Die Schaffung vieler neuer Lehrplätze ist unumgänglich. Wenn man mehr junge Menschen für den Magistratsdienst begeistern möchte, braucht es auch Aufstiegsmöglichkeiten nach der absolvierten Lehre. Aber man müsste auch an anderen Optimierungsschrauben drehen, die den Ruf der Stadt Wien als Arbeitgeber bessern.

Wertschätzung und Mitbestimmung leben

Der persönliche Umgang, den Chefs und Kolleg:innen mit Lehrlingen pflegen, muss auf Augenhöhe ausgerichtet sein. Lehrlinge sind als gleichwertige Mitarbeiter:innen zu behandeln. Der Verzicht auf Dienstprüfungen könnte eine leichtere Definitivstellung bewirken. Ein Ausbau der Digitalisierung spart Kosten und kann mit jungen Kolleg:innen leichter umgesetzt werden. All diese Forderungen sind Programm der Jugendabteilung der FCG-Younion Wien. Wir sind die starke Stimme der Jungen in der younion und kämpfen fraktionsübergreifend für die Anliegen der jungen Kolleg:innen.

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