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Claus Ryba

Home-Office mit Herz und Hirn

Aktualisiert: 1. Nov. 2020

Die FCG fordert Gerechtigkeit für Heimarbeiter.


Homeoffice-Arbeit beginnt sich nicht zuletzt wegen der Coronakrise zum Standard zu entwickeln. Das ist eine positive Entwicklung, die längst fällig war. Entsteht doch durch die Förderung dieser Art von Arbeitszeiteinteilung eine Win-Win-Situation, sowohl für die Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer als auf für den Dienstgeber. Nicht zuletzt auf Drängen der FCG-Fraktion der Younion Wien hat nun auch die Stadt Wien diese Tatsache erkannt, und bei der nun beschlossenen Reform der Dienstordnung die entsprechenden juristischen Rahmenbedingungen geschaffen.


Es ist zwar festgelegt, dass der Dienstgeber, also die Stadt Wien, die IKT-Endgeräte grundsätzlich bereitstellen muss. Mit Zustimmung des Bediensteten können aber auch private Endgeräte genutzt werden. Hier ist jeglichem Missbrauch ein Riegel vorzuschieben, dass mobiles Arbeiten nur genehmigt wird, wenn private Geräte genutzt werden.


Es kann nicht sein, dass die Kollegin oder der Kollege mit Eigenmitteln der Stadt Wien durch die Homeofficearbeit ein zusätzliches Einsparungspotential verschafft - die Ausstattung, die für ein sinnvolles Homeoffice notwendig ist, hat von der Stadt Wien zu kommen. Nicht jeder hat einen leistungsfähigen Computer zu Hause stehen und wenn jemand im Funkloch wohnt, muss auch er entsprechende zusätzliche Technikleistungen in Anspruch nehmen, die eben Geld kosten.


Deswegen muss die Stadt Wien, wenn sie zu Homeoffice j(A) sagt auch B zur Finanzierung der notwendigen Ausstattung sagen. Einfach die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Kosten sitzen zu lassen, wäre nicht fair, vor Allem wenn man eine entsprechende Arbeitsleistung, die von zu Haus aus, stattfindet, einfordert. Foto: Fotolia

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