Gerade in Pandemiezeiten ist es aus hygienischen Gründen besonders wichtig geworden, Arbeitskleidung für die Kolleginnen und Kollegen in jenen Bereichen, wo das grundsätzlich vorgesehen ist, ausreichend bereit zu stellen. Leider kamen aber schon vor Ausbruch von Corona immer wieder Beschwerden von der Kollegenschaft, dass hier nicht mit der notwendigen Nachhaltigkeit seitens der Dienstgeberin, der Stadt Wien, vorgegangen wird. Das gilt für den Kinderbetreuungsbereich genauso wie für den Spitalsbereich und für die Entsorgungs- und Versorgungsabteilungen, z.B. MA 48. Zu wenig oder bereits verschlissene Dienstkleidung auszufolgen ist weder motivierend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, noch ein gutes Zeichen nach außen, Richtung der Kundinnen und Kunden. Dazu kommt, dass nun die derzeitige Seuchensituation noch mehr Reinlichkeit im Magistratsdienst erfordert und daher die Dienstkleidung öfter als sonst gewechselt werden sollte. Wenn dies aber aus Einsparungsgründen nicht möglich ist, die Kolleginnen und Kollegen lediglich am Anfang ihrer Karriere maximal Dienstkleidung in vierfacher Ausfertigung bekommen und diese dann nur sporadisch von Zeit zu Zeit ersetzt wird, entspricht das nicht den Standards, die man eigentlich immer, ganz speziell aber in Coronazeiten, beachten sollte. Eine rasche Verbesserung der Ausstattung mit Dienstbekleidung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wien ist daher dringend erforderlich. Dieses Muss sollte auch in die Finanzierung der Anschaffungsaktionen der Stadt Wien einfließen und daher mehr Geld zu diesem Zweck im Budget reserviert werden.
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